Sie sind jederzeit herzlich Willkommen ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Liebe Freundinnen und Freunde des Dialogs,
ich bin sehr glücklich darüber, mich nach dieser sehr turbulenten und ungewohnten Zeit für uns alle wieder bei Ihnen melden zu können. Im Namen des gesamten Teams des Forums für Interkulturellen Dialog hoffe ich für Ihr Wohlergehen und Ihre Gesundheit. Bevor ich nun zu unserem Newsletter über gehe, muss leider Bezug auf einen Vorfall nehmen, der uns alle zutiefst erschüttert hat: Im Namen des FID e.V. verurteile ich den feigen Angriff in Hamburg auf ein Mitglied der jüdischen Gemeinde, welches beim verlassen einer Synagoge stattgefunden hat. Der wachsende Antisemitismus in der Gesellschaft, welcher durch Demokratiefeinde jeglicher Couleur angezettelt wird, darf nicht hingenommen werden. Gemeinsam mit unseren Freund:innen werden wir weiterhin eine klare Haltung zeigen und ermahnen: Wehret den Anfängen. Genauso wie so viele von Ihnen waren auch wir unmittelbar von den COVID-19 Einschränkungen betroffen und mussten uns an die neue Situation anpassen, doch wie bereits bei vorherigen, unerwarteten Gegenwinden konnten wir unsere Arbeit, wenn auch in dezimierter Form, fortführen. Für die unmittelbare Vergangenheit bedeutete dies, altbekannte Aufgaben aus einer neuen Perspektive zu betrachten und sich aus dieser Position zu nähern. Dies führte dazu, dass wir gemeinsam mit Mitgliedern und Projektpartner:innen Veranstaltungen und Aktionen auf die Beine Stellen konnten. In den folgenden Monaten erwarten Sie wieder Veranstaltungen und Zusammenkünfte, einen besonderen Fokus möchte ich dabei zunächst auf unsere DialogAkademie legen. Diese findet zwar online, aber wieder in alter Stärke und Qualität statt. Auch sollten Sie sich nicht unseren Podcast entgehen lassen! ,,Lass uns reden‘‘ darf dieses Mal drei verschiedene Persönlichkeiten und Held:innen des Alltags begrüßen. Einigen unserer Freund:innen wird beim lesen Newsletters eine gewisse Dopplung mit der letzten Ausgabe auffallen. Aufgrund eines technischen Problems mussten wir die Inhalte von den letzten Monaten nochmals aufgreifen, dies tut uns leid. Ich hoffe, dass wir im Rahmen dessen auch wieder einige von Ihnen als unsere Besucher:innen und Unterstützer:innen zählen dürfen, denn auch wir können nur mit ihrem solidarischen Handeln weiter unserer Arbeit nachgehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen des FID e.V. eine angenehme Zeit - und bleiben Sie gesund! Herzlichst, Ihr Kadir Boyaci Vorstandsvorsitzender
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Geplante Veranstaltungen - Oktober 2020
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Hamburg, Halle, Hanau - Gemeinsam gegen Hass
Juden, Christen und Muslime – Frauen wie Männer – des House of One laden zum gemeinsamen multireligiösen Gedenken am 9. Oktober, dem Jahrestag des Terroranschlags in Halle ein. Wie wichtig dieses Zeichen eines respektvollen Miteinanders ist, zeigt einmal mehr der antisemitische Übergriff in Hamburg am ersten Oktoberwochenende. Das Gebet kann wegen Corona nur via Stream auf der Webseite house-of-one.org mitverfolgt werden. (08. Oktober 2020)
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Dialogakademie 2020: „Einmischen erwünscht- Status quo Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement“
Verschiedenen Einschränkungen und Maßnahmen zum Trotz kann die 2015 initiierte Dialogakademie des Bund Deutscher Dialog Institutionen (BDDI) auch dieses Jahr stattfinden. Im Gegensatz zu den vorherigen Veranstaltungen findet diese Tagung, ausgehend von der aktuellen Risikobewertung zu Covid-19, digital über Zoom statt. Thematisch wird sich mit der Beziehung von Religion und Zivilgesellschaft auseinandergesetzt. Die sich verändernde gesellschaftliche Bedeutung der Religion wirft neue Fragen auf. Zu beobachten ist, dass religiöse Gruppen sich heute zunehmend als zivilgesellschaftliche Akteure verstehen. Doch welche Potenziale und Gefahren liegen hier vor? Wie müssen die Rahmenbedingungen gesetzt werden? Um diese und weitere Fragen zu beantworten und diskutieren treffen sich Prof. Dr. Thomas Schlag, evangl. Theologe von der Universität Zürich, Dr. Andreas Püttmann, kathol. Publizist und Politiwissenschaftler und der Referent der Stiftung Dialog und Bildung, Ahmet Taskin im Online Podium. Moderiert die Veranstaltung von Kübra Güller, Religionswissenschaftlerin. Wann: 11. Oktober 2020 um 15 - 17 Uhr Wo: Aufgrund der aktuellen Risikobewertung zu Covid-19 wird die Tagung digital über Zoom stattfinden. Anmeldung unter: akademie@bddi.org oder über die Mitgliedsvereine (11. Oktober 2020)
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Lass uns reden! - Videocast mit Prof. Dr. Ralf Rothenbusch zum interreligiösen Dialog
Die Krisenzeit hat gezeigt, dass Menschen auf soziale Interaktion angewiesen sind. Mittlerweile gibt es unzählige Formate, die versuchen, unser einst öffentliches Kulturleben auf den Bildschirm zu verlagern. Wir möchten gerne als FID e.V. mit dem Format “Lass uns reden!”, Multiplikator*innen und Interessierte im interreligiösen Dialog zu Wort kommen zu lassen.
Mit unserem Videocast "Lass uns reden!" möchten wir unterschiedliche Impulse zum Dialog der Religionen zusammenstellen. Uns geht es darum, Angehörige verschiedener Konfessionen über ihre persönliche Religionserfahrung und über die Zukunft des interreligiösen Zusammenlebens in Deutschland zu befragen. Wichtig ist es uns dabei auch den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ihre Einrichtungen vorzustellen.
Unser Gast ist Prof. Dr. Ralf Rothenbusch. Er ist stellvertretender Direktor und Studienleiter des Erbacher Hof, der katholischen Akademie des Bistum Mainz. Seine Schwerpunkte sind Theologie, Geschichte und Literatur der Bibel, Biblisch-theologische Fragen und Bibelhermeneutik, Interreligiöser Dialog mit Judentum und Islam. In dem Gespräch geht es rund um die Fragen: 1-Was bedeutet Glauben für Sie persönlich? 2-Was ist der interreligiöse Dialog für Sie und was ist er nicht? 3-Können Sie uns kurz Ihre Einrichtung vorstellen? 4-Wie steht Ihre Einrichtung zum interreligiösen Dialog? 5-Wie stellen Sie sich die Zukunft des interreligiösen Zusammenlebens in Deutschland vor?
Wann: 14. Oktober 2020, um 19:30 Uhr Wo: https://www.youtube.com/channel/UCreGdbS57_Fqkue5Oz7BTlQ (14. Oktober 2020)
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Ausflug zum Schloss Freudenberg
"Blinde Menschen sehen oft viel mehr als Sehende" - Stefan Wittlin
Ausgehend vom Tag des Sehens am 8. Oktober 2020 veranstaltet das Forum für Interkulturellen Dialog e. V. am Samstag, den 24. Oktober 2020 um 15.00 Uhr einen Erlebnistag/ einen Ausflug zum Schloss Freudenberg, Wiesbaden. Dieser findet unter dem Motto "Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens" statt. Da die Teilnehmerzahl aufgrund der Führung leider auf 15 Personen begrenzt ist, bitten wir Sie sich, bis zum 15. Oktober 2020 unter der E-Mail-Adresse anmeldung(at)fidev.org verbindlich anzumelden.
weitere Informationen: Eintritt pro Person 8,00 EUR Kinder von 3-14 Jahren zahlen 4,00 EUR. Treffpunkt: Schloss Freudenberg, Freudenbergstraße 224-226, 65201 Wiesbaden Anmeldung unter: anmeldung(at)fidev.org (24. Oktober 2020)
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Blutspende-Kampagne: „Verein(t) Leben retten – Wir sind auch dabei“
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Blutspenden war immer wichtig – vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie muss dem Trend der sinkenden Zahlen von Spender:innen entgegengewirkt werden. Mit unserem Projekt „Verein(t) Leben retten – Wir sind auch dabei“ möchten wir mit unseren Kooperationspartner:innen ein Aufruf zum Blutspenden in den Monaten September, Oktober und November 2020 starten. Es wird unter Einhaltung der Hygienevorschriften möglich sein, montags, mittwochs, freitags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr und samstags von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr Blut zu spenden. Bitte kommen Sie innerhalb dieser Zeiten zum Hochhaus Augustusplatz, 55131 Mainz, Gebäude 905, 1. OG. Zimmer 100 zum Spendersekretariat. (September - Dezember 2020)
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Jugendprojekt: „Ich bin Du“
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Unser neues Dialog-Projekt „Ich bin Du“ richtet sich an Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren. Der Mord von George Floyd, das Attentat in Hanau oder der Anschlag auf eine Synagoge in Halle im vorigen Jahr; all diese Geschehnisse haben in drastischer Weise gezeigt, dass den Themenkomplexen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz leider noch immer eine besondere Relevanz zugesprochen werden muss. Der interreligiöse und der interkulturelle Dialog ist deswegen wichtiger denn je. Mit dem Projekt „Ich bin Du“ sollen Jugendliche miteinander ins Gespräch kommen. Die Dialogarbeit ist ein zentraler und präventiver Baustein, um gesellschaftlichen Ängsten entgegenzuwirken und Barrieren abzubauen und Gewalt und Diskriminierung einzudämmen. Aufgrund der Annahme, dass jeder Mensch einen Bezug zu Sinnfragen hat, ist die persönliche religiöse Identifikation kein Ausschlusskriterium für Interessierte! Denn neben dem Thema der Religion werden wir auch einen Fokus auf die Aspekte Musik, Kultur und Gesellschaft legen. Bei Fragen zum Projekt oder Interesse, melden Sie sich gerne bei Herr Nicolai Kehl - kehl(at)fidev.org (September - Dezember 2020)
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Vergangene Veranstaltungen
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Jährliches Treffen für die Jahresplanung
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"Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als jener, der ohne Ziel herumirrt.“ (Lessing) Das erste physische Treffen nach dem Corona Lockdown fand unter diesem Motto statt. Der Vorstand und Vereinsmitglieder vom FID e.V. trafen sich, um eine erste grobe Jahresplanung zu erstellen. Dabei wird der Fokus in diesem Jahr auf inter- und intrareligiösem Dialog liegen. Neben neuen Projektideen wurde auch die Nachhaltigkeit von bestehenden Projekten, bspw. der Summerschool, besprochen. Das Hauptaugenmerk bei der Erstellung der Jahresplanung mit Berücksichtigung der Covid-19 Beschränkungen wurde darauf gelegt, viele nachhaltige Projekte und Veranstaltungen zu initiieren. (11. Juli 2020)
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Bayram Gratulationskarten: „Eid mubarak!“
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Das wahren von sozialer Distanz hieß für das Team des FID e.V., vergessene Gebräuche neu zu interpretieren und ,,Social Distancing‘‘ etwas anders zu definieren. Für das diesjährige Annäherungsfest (auch als Id-ul-Adha / Kurbanfest /Opferfest bekannt) haben sich Mitglieder und Ehrenamtliche des FID e.V. Mitte Juli unter freiem Himmel und dem einhalten vom Mindestabstand versammelt und fleißig Postkarten geschrieben. Mit diesen sollten während der Isolation Distanzen überbrückt werden. Bewusst wurde sich dabei für die Methode der handschriftlichen Grußkarten (unter der Einhaltung von Hygieneregeln) entschieden, verfasst in mehreren Sprachen. Mit dieser Aktivität haben wir unseren Freunden, Partner:innen und Unterstützer:innen in den muslimischen Gemeinden vorab gesegnete Festtage gewünscht. (30. Juli 2020)
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Alevitisches Trauer-Fasten (Muharrem-Fasten) und Aschura Tag
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Der FID e.V. versteht sich als ein brückenbauendes Bindeglied zwischen verschiedenen religiösen Gruppen, einen besonderen Stellenwert haben dabei marginalisierte Gruppen. Im Rahmen des alevitischen 12-Tage Fastens, welches im Mondmonat Muharram (20.08 – 17.09.2020) stattfand, formulierte unser Vorstand ihre Anteilnahme, indem sie der Trauer und dem Leid unserer alevitischen Freunde beiwohnten. Dabei wird um das Märtyrertum der Familie des Propheten Muhammad und auch seinen Gefährten in Kerbela getrauert. Nach den 12 Tagen bricht man sein Fasten mit dem Einnehmen der Süßspeise Aşure. Daher haben einige unserer Vereinsmitglieder am 13ten Tag des Muharram, also dem Aschura-Tag, die Süßspeise Aschura an ihre Freunde und Nachbarn verteilt. (20. - 31. August 2020)
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Humanitäre Hilfe für Marawi
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Die vergessene philippinische Stadt: Marawi Eine radikale Gruppierung hat Marawi zerstört. Die Einwohner der Inselstadt wollen nun ihr altes Leben zurück und brauchen dafür Ihre Unterstützung. Schon mit 10 US-Dollar können Sie einer Familie ein Lebensmittelpaket schenken. Lassen Sie uns gemeinsam helfen! Marawi ist eigentlich eine wunderschöne Großstadt auf der Insel Mindanao im Süden der Philippinen. Doch Mitte 2017 hat sich hier alles verändert. Maute-Gruppierungen haben die Stadt angegriffen und für etwa 148 Tage besetzt. Die Gruppierung nahm etwa 2000 Menschen als Geiseln unter ihre Gewalt. Hunderttausende Menschen mussten ihre Heimat verlassen und lebten Übergangsweise in Zelten auf ländlichen Gebieten. (03. September 2020)
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Ebru Malerei-Workshop: „Tanz der Farben auf der Wasseroberfläche“
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Am 05. September hatte sich eine Gruppe von Interessenten bereits für den Ebru-Malerei Intensiv-Workshop mit Hatice Dönmez getroffen. Für die letzte Sitzung dieser Reihe war eine Silhouetten-Schreibschrift geplant, durchgeführt wurde der Workshop am 19. September. Gemeinsam mit unseren Teilnehmer:innen und trotz neuen Herausforderungen, bedingt durch die COVID Maßnahmen, konnte ein der Workshop erfolgreich durchgeführt werden. Die unglaublich große Nachfrage für den Workshop und die sehr überwältigten und zufriedenen Teilnehmer:innen haben darin resultiert, dass der FID e.V. nun ein eigenes, langfristiges Projekt mit mehr Teilnahmemöglichkeiten anstrebt. Interessent:innen können sich gerne unter folgender E-Mailadresse anmelden: Ebru ist eine sehr entspannende und meditative Malkunst und wird seit dem 16. Jahrhundert im Bereich der heutigen Türkei angewendet. Der Kurs ist leider schon ausgebucht, aber kein Grund zur Sorge! Aufgrund der vielen Nachfragen, die wir für dieses Angebot erhielten, sind bereits neue Ebru-Workshops in Planung. Mit unserem Newsletter halten wir Sie darüber stets am Laufenden. Weitere Informationen zu Ebru Kunst erhalte Sie unter: (05. September - 19. September 2020)
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Interreligiöser Pilger:innentag: Summerschool 2020 - Auf allen Wegen Gott finden
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Unser Projekt der Summerschool, welches wir seit 3 Jahren gemeinsam mit unseren Partner:innen von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen initiieren, sollte auch im Jahr 2020 fortgeführt werden. Aufgrund der COVID-19 Beschränkungen sahen wir uns aus logistischen Gründen gezwungen, die Summerschool bis auf weiteres zu verschieben. Ursprünglich geplant war ein Pilger:innentag, der in Heidelberg beginnen sollte. Der Pilgerweg sollte mit unterschiedlichen Programmpunkten schließlich in Mannheim enden. Zwar konnte der Pilger:innentag nicht wie geplant stattfinden, mit einigen der bereits angemeldeten Teilnehmer:innen konnten wir uns aber für ein kleines ,,Get-Together‘‘ in den Räumlichkeiten der Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen versammeln. So konnte trotz der Situation ein interreligiöser Austausch wahrgenommen werden. Darüber, wie und wann das Projekt der Summerschool 2020 stattfinden wird, werden wir Sie zeitmäßig mit unserem Newsletter informieren. (12. September 2020)
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Kulturcafé: Zusammen leben, zusammen wachsen: Musik verbindet
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Als FID e.V. wollten wir bei den diesjährigen Interkulturellen Wochen in Offenbach mitwirken. Für den 16. September war mit unseren Kooperationspartner:innen von den Integrationslotsen FzOF, der IB Südwest gGmbH für Bildung und soziale Dienste und dem JMD Offenbach ein Kulturcafé geplant. Leider musste dieses Projekt, einhergehend mit einer gesamten Absage der Veranstaltung, bis auf weiteres verschoben werden. Bei dieser Veranstaltung hätten Offenbacher:innen ihre Lieblingsmusikstücke einem breiteren Publikum näher bringen können. Außerdem sollten sie sich über die Musik ihrer Herkunftsländer austauschen und die verbindenden Elemente in den unterschiedlichen Musikkulturen aufzeigen. Wir hoffen, dass diese Veranstaltung in naher Zukunft stattfinden wird, sobald genaueres bekannt sein sollte, werden wir Sie darüber informieren. (16. September 2020)
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UNGA CONFERENCE 2020: FIVE YEARS OF ACTION TOWARDS THE SDGs
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Anlässlich der 75. Tagung der UN-Generalversammlung organisierten das Forum für Interkulturellen Dialog gemeinsam mit der Journalisten- und Schriftstellerstiftung und ihren globalen Partner:innen die 5. jährliche UNGA-Konferenz mit dem Titel; “Transforming Our World: Five Years of Action Towards the SDGs“. Auf der von 35 globalen Partnern aus 24 Ländern organisierten UNGA-Konferenz 2020 nahmen 21 angesehene Diskussionsteilnehmer aus 11 Ländern teil, die ihr Wissen und ihre jahrelange Erfahrung im Eintreten für die Stärkung der Rolle der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter teilten. Auch wurden Themen wie Gerechtigkeit und starke Institutionen behandelt, sowie Bewertung der Lehren aus der COVID-19-Pandemie. Mehr als 500 Teilnehmer aus 47 Ländern haben der Diskussionen mit ihren Fragen, Argumenten und Kommentaren aus verschiedenen Blickwinkeln aktiv beigetragen. (23. September 2020)
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Vortrag von Petra Kunik: „Geschichte und Gegenwart der Juden“
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Als FID e.V. durften wir uns sehr darüber freuen, Petra Kunik, Schriftstellerin und bekannt für ihre schauspielerischen Tätigkeiten, für einen Vortrag zum Thema ,,Geschichte und Gegenwart der Juden‘‘ begrüßen zu dürfen. Als Tochter von Überlebenden des Holocausts begeisterte Frau Kunik - "eine lebende jüdische Deutsche" - am Dienstagabend, den 29. September 2020 die Zuschauer:innen mit einem witzig-nachträglichen Vortrag. Ihr Fokus lag dabei u.a. auf folgenden Themen: jüdisches Alltagsleben, Antisemitismus in Deutschland, Relevanz und Nachhaltigkeit eines jüdisch-muslimischen Dialogs, Jugendarbeit und feministische Ansätze in der Lebensrealität jüdischer Menschen. Der Vortrag war sehr gut besucht, es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre. (29. September 2020)
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Zukünftige Veranstaltungen
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07. November 2020 - Digitalisierung (Internet&Zivilgesellschaft) Dialog Akademie mit Frau Ina Wittmeier
10. November 2020 - Antisemitusmus unter Muslimen Vortragsabend mit Herr Hasan Dagdelen - Stiftung Stuttgarter Lehrhaus
25. November 2020 - Bericht einer Holocaust-Überlebende Vortragsabend mit Frau Edith Erbrich 27. November 2020 - Typisch Deutsch?! Vortragsabend mit Frau Barbara Raab
27. November 2020 - Bürgerschaftliches Engagement in Migrationsgesellschaften Dialog Akademie mit Frau Dr. Larissa Fleischmann (Uni Halle) 04. Dezember 2020 - "Haymatlos - die Welt ist unser Vaterland" Filmabend mit Herr Kemal Yalcin (Regisseur) 10. Dezember 2020 - Antisemitismus als Thema in aktuellen Schulbüchern Vortragsabend mit Herr Dr. Martin Liepach (Fritz-Bauer-Institut)
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Liebe Freundinnen und Freunde, bisher haben wir Ihnen regelmäßig den Newsletter, Nachrichten und Hinweise auf Veranstaltungen vom Forum für Interkulturellen Dialog e.V. gesendet. Dazu greifen wir auf einen Verteiler zurück, welcher über Jahre angelegt wurde und der nur auf unseren Servern gespeichert ist. Wir verwenden Ihre Daten (E-Mail-Adresse und Name) ausschließlich für den Versand dieser E-Mails und geben diese nicht an Dritte weiter. Am 15.5.2018 trat mit der EU-Datenschutzgrundverordnung eine neue Regelung in Kraft. Wir möchten Sie daher darauf hinweisen, dass Sie die Möglichkeit haben, sich aus diesem E-Mail-Verteiler löschen zu lassen. Falls Sie kein Interesse an unseren E-Mail-Benachrichtigungen haben und aus dem Verteiler gelöscht werden möchten, antworten Sie bitte auf diese Mail mit dem Betreff „Abmeldung“. Geschieht das nicht, gehen wir davon aus, dass Sie als der Empfänger/die Empfängerin dieser E-Mail weiterhin den Newsletter und Nachrichten und Hinweise auf Veranstaltungen vom Forum für Interkulturellen Dialog e.V. erhalten möchten. Wir würden uns freuen, Ihnen weiterhin unsere Nachrichten senden zu dürfen. Weitere Informationen zum Datenschutz des Vereins Forum für Interkulturelle Dialog finden Sie auf unserer Website https://fidev.org/fid/datenschutzerklaerung
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