BDDI ehrt Engagement & Ehrenamt in Frankfurt a.M. ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Ehrung von Engagement & Ehrenamt beim Dialogpreis 2021
Frankfurt am Main, 18. November 2021 - Am 17. November ehrte der Bund Deutscher Dialoginstitutionen (BDDI) Ehrenamtliche, Wissenschaftler:innen und Institutionen für ihr außerordentliches gesellschaftliches Engagement. Neben Fragen von Rassismus und Antisemitismus stand das gesellschaftliche Engagement der Basis im Zentrum der Veranstaltung. Der Bund Deutscher Dialoginstitutionen zeichnete am 17. November zum fünften Mal Menschen und Institutionen aus, die sich in ihrer Arbeit um die Gesellschaft verdient gemacht haben. Kadir Boyacı, Generalsekretär des BDDI, versteht die Preisverleihung als Symbol der Hoffnung in konfliktreichen Zeiten: „Nachdem die Spannung innerhalb unserer Gesellschaft in den letzten Monaten und Jahren stetig gestiegen ist, ist es wichtig, die Menschen auszuzeichnen, die sich für ein friedliches und gemeinschaftliches Zusammenleben engagieren.“ Die Veranstaltung fand in der Evangelischen Akademie in Frankfurt am Main statt und stand unter dem Motto „Dialog – notwendiger denn je“. Nach zwei von der Pandemie geprägten Jahren und zunehmenden ideologischen Lagerbildungen müssten die Menschen wieder aufeinander zugehen, so der Tenor des Abends. Preisträgerin Rebecca Harms forderte in dem Sinne alle demokratischen Kräfte auf, „aus den ideologischen Kästen“ auszubrechen: „Solange keine Kompromisse gemacht werden, werden uns Leute wie Putin, Erdoğan und Lukaschenko vorführen“, analysierte die Menschenrechtlerin. Neben den großen politischen Themen ging es vor allem um Engagement an der Basis. Petra Klein (Haus der Offenen Tür Sinzig) mahnte, dass den gesellschaftlichen Problemen nicht nur mit Expert:innen zu begegnen sei. Sie war zusammen mit Songül Erdem von Merida e.V. nach der Flutkatastrophe im Ahrtal aktiv. Beide koordinierten die Arbeiten, unterstützten die Betroffenen und waren selbst in vielfältiger Weise vor Ort involviert. Der Preis wurde in fünf Kategorien verliehen. Rebecca Harms, ehemalige Abgeordnete des Europäischen Parlaments, erhielt den Preis für ihren langjährigen Einsatz für Menschenrechte insbesondere in der Türkei und in Russland. Die Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank wurde für ihre antirassistische Arbeit und ihr beständiges Engagement gegen Menschenfeindlichkeit ausgezeichnet. Das Berliner Projekt meet2respect, bei dem theologisch qualifizierte Jüd:innen, Christ:innen und Muslim:innen in Schulklassen über Antisemitismus, Rassismus und Religion sprechen, wurde in der Kategorie interreligiöser Dialog geehrt. Das Haus der Offenen Tür Sinzig und Merida e.V. erhielten gemeinsam einen Preis für ihr Engagement in der Flutkrise in Ahrweiler 2021. Schließlich wurde Prof. Ursula Boos-Nünning für ihre wissenschaftlich-aufklärerische Arbeit geehrt, nachdem sie sich jahrzehntelang mit Fragen von Migration und Pädagogik beschäftigte.
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V.l.n.r.: Prof. Dr. Ursula Boos-Nünning, Kadir Boyacı (BDDI), Peter Conrad (meet2respect), Janis Detertd (BS Anne Frank), Songül Erdem (Merida e.V.), Petra Klein (HoT Sinzig)
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Prof. Dr. Dietrich Bukow, Fatih Ateş (iKult), Prof. Dr. Ursula Boos-Nünning, Dr. Eberhard Pausch (Evangelische Akademie), Kadir Boyacı (BDDI), Rebecca Harms, Selçuk Gültasli, Janis Detert (BS Anne Frank), Songül Erdem (Merida e.V.), Petra Klein (HoT Sinzig), Thomas Hufschmid, Erkan Koc
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Saalbild des Deutschen Dialogpreis 2021 Alle Bilder sind zur medialen Berichterstattung über den Deutschen Dialogpreis 2021 freigegeben und stehen unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: https://bit.ly/3wWzk8B Nach Ablauf des Links und bei Bedarf nach weiteren Bildern können Sie sich jederzeit an kehl@fidev.org wenden.
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Das Forum für Interkulturellen Dialog ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit seiner Gründung im Jahr 2002 für einen nachhaltigen interkulturellen und interreligiösen Dialog einsetzt. Unser Ziel ist es, auf ein friedliches Zusammenleben in Deutschland hinzuwirken, indem wir Menschen mit unterschiedlichen Überzeugungen in Gesprächsrunden, Workshops, Konferenzen und vielfältigen Kulturveranstaltungen zusammenbringen. Innerhalb des Forums werden hauptsächlich aktuelle gesellschaftliche und politische Themen behandelt. Weitere Informationen unter www.fidev.org
Pressekontakt Forum für Interkulturellen Dialog e.V. Nicolai Kehl Tel.: 0176/31578836 E-Mail: Kehl@fidev.org
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